Was tun gegen kribbelnde Füße?
Mein Wecker klingelte aber das machte mir nichts aus, denn ich war schon lange wach. Es waren wieder diese Ameisen, die meine Füße in Beschlag nahmen. Es kribbelte und tobte und ich begann meinen Tag in tiefster Verzweiflung – wie so oft. Auf Dauer konnte das nicht gut sein, nicht nur weil der fehlende Schlaf mich komplett fertig machte, sondern auch weil meine Psyche angefangen hatte, deutlich darunter zu leiden.
Aber schön der Reihe nach. Ich habe Diabetes Typ 1. Die Diagnose kam vor gut einem Jahr und entdeckt hat das meine Ärztin, weil ich eine extrem erhöhte Infektanfälligkeit hatte. Ich war dauernd erkältet und niedergeschlagen und gerade in Zeiten von Corona wollte ich da auf Nummer sicher gehen. Eine ganz leichte Taubheit an den Füssen hatte ich damals auch, sie war aber kaum bemerkbar und deshalb beachtete ich sie nicht.

Diabetes und Polyneuropathie – eine belastende Kombination
Ok, wie eine kalte Dusche prallte das Wort Diabetes auf mein Dasein. Ich musste vieles in meinem Leben ändern, meine Ernährung umstellen, abnehmen, mich mehr bewegen, mich regelmäßige ärztlichen Kontrollen unterziehen, Insulin spritzen und Tabletten einnehmen. Aber das half: Ich fühlte mich fitter. Was allerdings nicht besser wurde, waren die unangenehmen Gefühle an den Füssen. Das Trio Stechen, Schmerzen, Kribbeln wurde zu meinem ständigen Begleiter, vor allem in der Nacht. Es fühlte sich wirklich so an, als wenn Ameisen über die Füße laufen würden.
Meine Ärztin gab dem ganzen einen Namen: diabetische Polyneuropathie. Bei einer Polyneuropathie, so sagte sie mir, ist ein Teil des Nervensystems in seiner Funktion gestört. Die Symptome betreffen in der Regel die Nerven des peripheren Nervensystems, also alle Nerven, die außerhalb des zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) liegen. Typischerweise treten Kribbeln, Schmerzen, Taubheit oder Missempfindungen in den Füßen, Beinen, Händen oder Armen auf. Ursache der diabetischen Polyneuropathie ist eine schlechte Einstellung des Blutzuckers. Es lagern sich Stoffwechselendprodukte in das Nervengewebe ein, sodass ein schrittweiser Funktionsverlust erfolgt – so lautete in etwa die wissenschaftliche Erklärung.
Aber der Hammer kam noch. So differenziert wie die Erklärung meiner Ärztin auch war, so brutal klang ihr Schlusssatz: Polyneuropathie ist nicht heilbar.

Auf der Suche nach einer Heilung meiner Polyneuropathie
Mein Leben irgendwie gesünder zu führen, war eine Tatsache, mit der ich mich gut arrangieren konnte, aber die Vorstellung den Rest meiner Existenz im Ameisenhaufen verbringen zu müssen, war zuviel des Schlechten. Damit konnte und wollte ich mich nicht abfinden.
Was bei mir nicht geholfen hat
Analgetika und Antidepressiva haben nicht geholfen. Zunächst folgte ich dem Rat gängige Schmerzmittel zur Eindämmung des Schmerzempfindens einzunehmen. Das brachte rein gar nichts. Dann, aus purer Verzweiflung, traute ich mich dem Vorschlag einiger Betroffenen zu folgen, die ich in einer Online Selbsthilfegruppe kennengelernt hatte. Ich nahm unter ärztlicher Aufsicht Antidepressiva am Abend ein. Und das war am Anfang nicht schlecht, weil es tatsächlich schläfrig machte. Ich konnte gut vier Stunden am Stück schlafen aber das kribbelnde Erwachen wurde umso stärker, schmerzhafter. Nach kurzer Zeit verschwand der Effekt der Schläfrigkeit und es brachte gar nichts mehr außer Frust.

Ein Zufall brachte mich zum Hanföl
Ein trauriger Zufall war meine Rettung. Meine Freundin Helen hatte Brustkrebs und ich begleitet sie bis an den Türen der Klinik. Wegen Corona durfte ich nicht rein und wartete im Auto auf sie. Sie ließ mir ihre Tasche mit Info-Flyers zu ihrer Krankheit und Behandlung. Ich könnte sie ja zum Zeitvertreib lesen, meinte sie. Und siehe da, ein Flyer zum Thema Hanföl bei Polyneuropathien fiel mir in die Hände.
Danach befragte ich meine Freundin dazu. Sie selbst hatte keine Polyneuropathie, verwendete das Öl aber vorbeugend, da diese Nervenstörung wohl sehr häufig als Nebenwirkung von Chemotherapien auftreten konnte.
Ich war neugierig geworden und wollte keinen Versuch auslassen, das Kribbeln zu beenden. Ich bestellte mir Hanföl.
Hanföl, Balsam für Nerven und Seele
Wie in der Packung drauf stand, begann ich von nun an, meine Füße drei Mal täglich einzuschmieren und zu massieren. Die letzte Behandlung war immer kurz vor dem Schlafengehen. Ehrlich gesagt spürte ich am Anfang keine Linderung, aber diese neue Gewohnheit, mich zu massieren tat mir irgendwie gut. Nach ca. 10 Tagen bemerkte ich, dass ich besser einschlafen konnte. Ich machte das dann so, dass, wenn ich nachts vom Kribbeln aufwachte, ich sofort wieder meine Füße ein wenig einölte. Und das half.
Und zwar von Tag zu Tag mehr. Es war so, als wenn der Wirkstoff endlich richtig in Kontakt mit meinen Nerven gekommen war. Jetzt konnte scheinbar ein Linderungseffekt entstehen. Die Tatsache, dass ich nun mit Ausnahme dieser kurzen Wachphase zum Einschmieren, nachts Schlafen konnte machte mich zu einem anderen Menschen. Das Kribbeln verschwand in den ersten Monaten nicht komplett aber es wurde so mild, dass ich damit leben konnte. Dann kamen nach ca. zwei Monaten Nächte vor, in denen ich gar nicht mehr vom Kribbeln aufwachte und es folgten Tage, an denen ich das Gefühl hatte normale Füsse zu haben.
Es ist nun ca. ein Jahr vergangen. Das Kribbeln ist weg. Ich habe aber für alle Fälle meine Flasche Hanföl auf dem Nachtkästchen stehen. Man weiß ja nie.

Hanföl bei Polyneuropathien.
Ich muss zugeben, dass ich nicht lange nach einem Produkt gesucht habe. Ich habe das genommen, was meine Freundin verwendete, ein Hanföl, das naturrein, frei von Zusatzstoffen ist und in Deutschland produziert wurde. Das kam mir vom Gefühl her richtig vor und es war es auch.
Ja, es ist nicht ganz billig. Aber mein Leben zurück zu haben frei von diabetischer Polyneuropathie, frei von Ameisen ist unbezahlbar.
Ich hoffe, dass ich mit dieser Erfahrung behilflich sein konnte und dass ihr einen Weg findet ein bisschen mehr Lebensqualität zurückzugewinnen.
Eure Claudia
Nachtrag vom 10.3.2021
Viele Leute haben mich per Mail und in den Kommentaren gefragt, bei welchem Anbieter ich mein Hanföl kaufe. Leider habe ich vergessen das in den Artikel zu schreiben. Ich beziehe mein Hanföl von diesem deutschen Hersteller. Das ist der Anbieter den mir damals meine Freundin empfohlen hat. Preislich geben sich die unterschiedlichen Hersteller nicht viel und meine Ärztin hat mir empfohlen bei diesem Anbieter zu bleiben, weil ich hier ja aus eigener Erfahrung weiß, dass Qualität und Wirkung stimmen.
Mit dem Massageigel und dem PNP Hanföl habe ich meine polyneuropathischen Beschwerden deutlich reduzieren können
das tägliche Einschmieren der Füße mit dem PNP Öl macht viel aus. das Ameisengefühl und die stechende Schmerzen gehen allmählich zurück. Und das Öl tut einfach gut.
Das ist sehr interessant zu lesen. ich habe tatsächlich auch sehr gute Erfahrungen mit PNP Hanföl, allerdings bei mir gegen MS Schmerzen. Es ist sehr wohltuend. man muss aber einige Tage , ja bei mir fast zwei Wochen, warten bis es anfängt so richtig zu wirken. Aber das Warten lohnt sich.
Hanföl ist bei mir das einzige Mittel, das wirkt, um die Symptome der Polyneuropathie lindern zu können. Wenn ich 1-2 Tage das Öl vergessen einzureiben, merke ich sofort wie es wieder schlechter wird.
Ich massiere meiner Mama immer morgens die Füße mit Hanföl ein und ihr Kribbeln lässt dann für viele Stunden stark nach. Manchmal schmiert sie sich noch vor dem Schlafengehen die Füße etwas ein, damit sie ohne kribbeln gut schlafen kann.
Meine Gelenke und Fersen haben so geschmerzt. Nach 3 Wochen regelmäßigem Einmassieren sind die Schmerzen fast weg und das Kribbeln ist auch stark zurückgegangen. manchmal muss ich tagsüber auch ein bisschen schmieren, wenn das Kribbeln wieder zuschlägt aber es hilft dann sofort und geht wieder zurück.
Auch ich habe eine diabetesbedingte polyneuropathische Störung. Es kribbelt und schmerzt in meinen Füssen. Nun verwende ich seit ca. 3 Wochen das PNP Hanföl. Ich schmiere es morgens und abends. Ich merke, wie alles besser wird. Das Kribbeln und die Schmerzen lassen peu-peu nach aber auch das Hautbild wird besser.
Liebe Claudia,
Taube Zehen seit vielen Jahren- ich werde das Hanföl versuchen. Dankeschön!
Aber das Hauptproblem: Unterzuckerungsprobleme bei noch normalen Werten, d.h. Insulinproblem.
Es wird noch gesucht…
Ich möchte es naturheilkundlich angehen.
Welche Heilpraktiker können das gut?
Herzliche Grüße
Gaby
Liebe Gaby, da kann ich dir leider nicht helfen. Es war eine Freundin, die mir das Hanföl empfohlen hat. Und dieses PNP Hanföl hat mir wirklich unheimlich geholfen, meine Beschwerden zu reduzieren. Die alles alles Gute von ganzem Herzen. Beste Grüße Claudia
hanföl ist ganz toll, um polyneuropathiesche Beschwerden zu lindern. man muss ein bisschen Geduld haben am Anfang. Man muss schon zwei Wochen regelmäßig einschmieren bis man die positiven Effekte spürt, aber dann, tut es wirklich gut
Mir hat das Hanföl und die Massagen damit sehr geholfen die Taubheit und das pelzige Gefühl zu reduzieren.
Polyneuropathien sind wirklich zermürbend. man muss vieles machen, damit man Linderung verspürt. Aber in der Tat, sind Massagen mit PNP Hanföl eines der Dinge, die richtig gut tun und das Kribbeln Schritt für Schritt reduzieren.
Meine Polyneuropathie ist eine Folge der Chemotherapie gewesen. Der Mix aus Hanföl Massagen anderseits, und der Einnahme von Acetyl-LCarnitin Kapseln anderseits, haben mir sehr geholfen die Symptome auf einen erträglichen Level zu bringen. Ich habe nur noch gelegentlich ein sanftes Kribbeln an den Beinen.
Wie heißen die Produkte? ich bin da auch betroffen
Hallo Ina,
ich kaufe immer
Ontocure PNP Hanföl und
Ontocure PNP Kapseln (dsas sind die Acetyl LCarnitin Kpaseln)
Beides bekommt du bei http://www.isselpharma.de
Das ist Ontocure PNP Hanföl und PNP Kapseln. Gibt es online auf isselpharma.de
Danke für die Tipps
ich finde PNP Hanföl ganz gut aber auch Magnesium ist wichtig für mich
Danke für den Austausch und die Offenheit